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Riva del Garda Belegt ist, dass in der Jungsteinzeit die ersten Menschen in Riva und dem näheren Umland der Stadt lebten. Während die Herrschaft zunächst zwischen einzelnen Völkern ständig wechselte, versuchten unter anderem Bischöfe die Macht in Riva zu erlangen. Ziemlich wechselhaft war dann die Geschichte der Zugehörigkeit zu verschiedenen Ländern beziehungsweise Republiken. Über Venedig und dem Fürstentum Trient gelangte die Riva del Garda schließlich in die Zugehörigkeit des Kaiserreiches von Österreich und Ungarn. Aufgrund des Vertrages vom 10. September 1919 von St. Germain wurde die Stadt nach Ende des 2. Weltkrieges an Italien übergeben. Als die bedeutende Sehenswürdigkeit darf allein schon die Aussicht gelten, die sich in Riva mit einem Blick auf den Gardasee ergibt. Im Wasser befindet sich die Festung aus dem Mittelalter, Rocco de la Riva. Auf der im 12. Jahrhundert erbauten Festung finden, speziell im Sommer, regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt. Zudem hat hier das städtische Museum, in dem beispielsweise Gemälde zu sehen sind, sein Zuhause gefunden. Das Wahrzeichen der Stadt wird vom Torre Apponale gebildet, der im Zentrum der Stadt an der Piazza III Novembre liegt. Beeindruckend ist der ebenfalls auf der Piazza befindliche Palazzo Pretorio. Geprägt wird das Bild der Piazza durch die aus dem 14. Jahrhundert stammenden Säulen. Noch heute sind vereinzelt Reste der ehemaligen Befestigungsanlagen aus dem 1. Weltkrieg zu finden. |